Die Enzyme-Krebs-Verbindung verstehen

Die meisten praktizierenden Mediziner würden zustimmen, dass die Reihenfolge der Dinge, die am wichtigsten für die menschliche Gesundheit Sauerstoff, Wasser, Enzyme, Mineralien und Vitamine sind. Ironischerweise wird ein riesen Wirbel um Mineralien und Vitamine gemacht, aber Enzyme werden fast vollständig vernachlässigt.
Enzyme sind Makromoleküle oder Proteine, die uns dabei helfen Nahrungsmittel zu verdauen und fungieren als eine Art Katalysator für so ziemlichen jeden biochemischen metabolischen zellulären Prozess in unseren Körpern. Ohne Enzyme funktionieren Mineralien und Vitamine nicht. Ein Mangel an Enzymen kann zu Krebs führen und Krebs kann mit Enzymtherapien geheilt werden.

Verdauungsenzyme

Verdauungsenzyme sind nötig um Speisen in ihre Bestandteile aufzuspalten und ihre Nährstoffe zu absorbieren. Das Verspeisen von rohen Pflanzengerichten erhält die Nährstoffe und Enzyme, die während des Kochens verloren gehen. Entsaften auf geringen Stufen hat denselben Effekt und erhält die Enzyme.
Kaut man sein Essen gründlich, so regt man den Speichel an, mehr Verdauungsenzyme zu produzieren. Das Organ, das für die Produktion und Verteilung dieser Enzyme zuständig ist, ist die Bauchspeicheldrüse, welche sich direkt unter dem Magen befindet.
Also liegt es nahe, dass gründlicheres Kauen und die Aufnahme von rohen Pflanzengerichten und puren Säften den Pankreas weniger anstrengen und er so mehr metabolische Enzyme ausschütten kann. Es gibt auch Nahrungsergänzungsmittel, die diesen Vorgang unterstützen, die zu den Mahlzeiten eingenommen werden können.

Proteolytische Enzyme

Proteolytische Enzyme werden von der Bauchspeicheldrüse produziert. Werden zu viel Fast Food und Fertiggerichte verzehrt, so wird der Bedarf an Verdauungsenzymen zur Belastung für den Pankreas, was eine ungesunde Kettenreaktion auslösen kann, welche die Einlagerung von Giften im Körper begünstigt.
Pflanzengerichte enthalten in der Regel Aminosäuren, die der Körper in vollständige Proteine synthetisieren kann. Proteine aus Fleisch sind hingegen schon vollständig und für die meisten Verdauungsenzyme schwer zu zerlegen. Sie benötigen proteolytische Enzyme. Kocht man Fleisch, so zerstört man jegliche vorhandenen Enzyme, was folglich mehr Enzyme aus dem Pankreas erforderlich macht und schlimmstenfalls proteolytische Enzyme reserviert, die anderswo gebraucht würden.

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