Reishi Pilze wurden bereits seit über 2000 Jahren im fernen Osten verwenden, um zahlreiche Gebrechen zu heilen. Sie werden insbesondere in ländlichen Regionen Chinas heute noch verehrt und tragen den Spitznamen „Pilze der Unsterblichkeit“ aufgrund ihrer enormen medizinischen Wirkung. Tatsächlich führt die langzeitliche Einnahme von Reishi Pilzen, die durch ihre rotes, nierenförmiges und „hölzernes“ Aussehen leicht zu erkennen sind, zu reduziertem Blutdruck, verbesserter Nervenfunktion, erhöhter Ausdauer, Gewichtverlust und vielem mehr.

Reishi und Krebs

Laut Dr. Joann Lau und Sanda Zolj, zwei Forschern an der Bellarmine University enthalten Reishi Pilze wichtige Polysaccharide und Saponine, die die Ausbreitung von Krebszellen in befallenen Lungenflügeln verringern. Die Forscher entdeckten, dass dieser Effekt durch Apoptose („Zelltod“) ausgelöst wurde, der durch Aktivstoffe des Pilzes hervorgerufen wurde. Sie schlossen daraus, dass eine „detaillierte biochemische Charakterisierung dieser antiken pflanzlichen Heilmethode eine enorme Hilfe für die Forschung nach einer Heilung für Lungenkrebs sein könnte.“

Laus und Zoljs Forschungen werden durch die von Dr. Teow Sun Soo am MARA Institute für Technologie in Malaysia unterstützt. Soo, der die Wirkungsweise des Reishi Pilzes besser zu verstehen versuchte, veranlasste eine klinische Studie, in der die Probanden in regelmäßigen Intervallen Reishi Extrakte zu sich nahmen. Soo stellte fest, dass die Extrakte nicht nur die Immunabwehr, die Krebs bekämpft, stärkten, sondern auch die gefährlichen Nebenwirkungen einer Strahlenbehandlung und einer Chemotherapie verringern können. Jedoch fügte Soo hinzu, dass diese Vorteile stark davon abhängen, um welche Form Krebs es sich handelt und wie ausgeprägt die Krankheit ist. Um Krebs zu behandeln, empfiehlt Soo die Einnahme von sechs 500 Milligramm Kapseln, drei mal täglich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert